White Sands

Die größte Kalkwüste der Welt. 275 Qadratmeilen bedeckt von strahlend weißen Wanderdünen. Ein unvorstellbares Farbenspiel bei Sonnenauf- und -untergang.  

Das Besucherzentrum im Morgengrauen (ok, man sieht nicht wirklich viel....)

Ich glaub', wir waren schon mal hier......

Kein Scherz, die asphaltierte Straße endet hier. Der Rest der Wege wird einmal täglich mit einem Straßenhobel freigeschoben. Etwa 20% der Gesamtfläche sind für Besucher freigegeben, der Rest von White Sands ist Militärgelände. Aber in dem freigegebenen Gelände darf man nach Herzenslust herumwandern, man sollte sich allerdings merken, wo man sein Auto abgestellt hat...einen japanischen Touristen hat man erst nach 3 Tagen wiedergefunden (lebend)

 

Dies ist kein Busch, sondern ein Baum, der bis zur Korne im Sand verschwunden ist. Der Baum treibt jedes Jahr neu aus, und wird dies wohl auch noch tun, wenn der Sand um ihn herum längst weggeweht ist...

 

Auch dies ist kein Scherz, in White Sands gibt es zwar einen kleinen See, der ist aber meistens ausgetrocknet. Ansonsten ist hier kein Tropfen Wasser zu finden, man sollte also vor allem im Sommer immer ausreichend Getränke mit sich führen.

 

Bob, unser Guide beim "Sunset Stroll", der Sonnenuntergangsführung durch White Sands. Die Führung ist zwar nicht lang (ca 1h) aber dafür umso lustiger....Die Guides bekommen vom Park eine Einweisung, etwas Material und eine ziemlich kleine Bezahlung. Ihr Haupteinkommen erhalten sie durch die Trinkgelder, d. h. sie geben sich sehr viel Mühe, die Touristen während der Führung zu unterhalten. Sehr informativ, sollte man mitnehmen, zumal man für die Führung nichts extra bezahlen muss (mal abgesehen vom Trinkgeld).

Der Eintritt kostet übrigens 3$ pro Nase und das Ticket ist 6 Tage gültig.

 

Eine Yukka

Was man sieht ist nur ungefähr 1/3 der gesamten Pflanze. Erklärung von Bob (frei übersetzt):

"...dann kommt Mutter Natur und die sagt zu der Pflanze: Pass auf, da kommt jetzt ein Feind, der Sand. Darauf sagt die Yukka - Ihr merkt schon, eine sehr wissenschaftliche Erklärung - darauf sagt die Yukka: Na dann wachs ich doch mal ein bißchen schneller. Und so ist eine 10 Fuß große Yukka in Wirklichkeit rund 30 Fuß hoch, wir sehen es nur nicht, weil der Rest im Sand steckt...."

 

 

 

 

 

 

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