Man kann hier entweder nur das Museum besichtigen oder auch eine Bustour durch das (riesige) Freigelände buchen. 

 Empfehlenswert ist das Kombiticket für beides...

Das Freigelände ist gigantisch.

Die Maschinen, die hier stehen, werden in drei Kategorien eingeteilt:

Kategorie 1: 

Diese Maschinen werden hier zwischengelagert und können binnen weniger Stunden wieder flugbereit gemacht werden.

Kategorie 2: 

Diese Maschinen wurden ausgemustert und werden nun als Ersatzteillager verwendet. Sie werden ausgeschlachtet, bis nichts verwertbares mehr vorhanden ist. Danach landen sie automatisch in... 

Kategorie 3: Schrott

Was noch übrig ist, wird für ein paar Dollar an einen der ortsansässigen Schrotthändler verkauft, der den Rest dann verwertet.

Diese Maschine soll eingelagert werden. Da die Triebwerke jedoch als Ersatzteile gebraucht werden, sind diese schon abmontiert worden. 

Für die Einlagerung werden die Maschinen innen und außen gereinigt...   

...alle Betriebsflüssigkeiten werden abgelassen... 

...alle Öffnungen im Rumpf werden verschlossen und staubdicht versiegelt, auch die Triebwerke.... 

...zum Schluß wird das Cockpit mit Lichtundurchlässiger Folie zugeklebt. 

Sieht irgendwie ulkig aus. Kaum vorstellbar, dass so'n Teil innerhalb weniger Stunden wieder flugbereit ist. 

Hier sind auch einige deutsche Maschinen eingelagert.  

Hubschrauber werden nahezu komplett eingepackt. Die Rotorblätter lagern in einer speziellen Halle.

Eine B 52C

Hier steht von der kleinsten Propellermaschine bis zum größten Transportflugzeug nahezu jeder beliebige Maschinentyp herum. 

...na der ist wirklich super getarnt....  

Im Museumsteil stehen einige Schmuckstücke z. B. 

eine Airforce 1.....

...diverse  Transport-....

...und Kampfflugzeuge.... 

...Abfangjäger und Bomber....  

...und 'ne ganze Menge Hubschrauber und Helikopter.

Der ganze Stolz des Museums:  

Eine SR 71 "Blackbird"

...stromlinie pur... 

Auch im Inneren des Museums gibt's viel zu sehen. 

Teilweise arbeiten ehemalige Besatzungsmitglieder der hier ausgestellten Maschinen als Führer. Sie erzählen gerne von Ihren Erlebnissen mit den jeweiligen Maschinen. 

Mit einem Model dieser Baureihe wurde die Atombombe auf Hiroshima abgeworfen. 

Ein Kuriosum - die "Bumble Bee"  (Hummel)

Die Tragflächen sind nicht mal 1 Meter lang, aber der mächtige Motor und der riesige Propeller erzeugen soviel Schub, dass eine derart höllenmäßige Geschwindigkeit erreicht wird und das Ding tatsächlich fliegt. Macht aber wohl einen Heidenlärm....